2015 Zindlenspitz

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29./8.2015 Routenplan: Start um 17:20 Uhr beim Punkt 932m
Erster Bilck zum Zindlenspitz.Von hier sieht er aus wie ein sitzender Mann.
1. Rast nach 30 Minuten. Das Aberli 1085m ist erreicht. Der Rucksack ist schwer!
18:25 Uhr: 2. Rast im Schatten eines Bergahorns. Temperatur gute 30 Grad.
Nach 1.5 Stunden Ankunft in der Hohfläschhütte 1368m.
Innen ist alles gleich wie beim letzten Besuch im Jahr 1983.
Servelats vom Grill, begleitet von einem Quöllfrisch.
Dani am Töggelikasten mit Hüttenwartin Alba und zwei Gästen.
Der Fluebrig in der Abendsonne.
Zindlenspitz in der Abendsonne.
Tagwache um 06:45 Uhr.
Siedfleischsalat zum Morgenessen.
Der Fluebrig hat schon Sonne.
07:45 Uhr: Start zum Zindlenspitz.
08:00 Uhr: Auf der Hohfläschenalp 1500m.
08:29 Uhr: Hohfläschenalp 1592m. Der blau-weisse Bergpfad beginnt.
Couloir zum Punkt 1902m.
08:56 Uhr: Auf ca. 1700m
Blauer Eisenhut. Wir haben auch Zeit für die Natur.
Auf 1700 m Blick zurück zur Hohfläschenalp.
09:34 Uhr: Am Punkt 1902m
Auf 1902m, wegen Muskelbeschwerden die Endstation für Ernst. Die beiden Wanderer auf dem Bild nehmen Dani bis zum Gipfel mit.
10:28 Uhr: Dani steht nach 2.75 Stunden auf dem Zindlenspitz.
Im Hintergrund der Rossalpelispitz und Brünnelistock.
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Blick südlich zum Lachenstock und Mutteristock, dem höchsten Punkt.
Blick südwestlich zum Fluebrig.
Blick nordwestlich zum Aubrig
Blick nördlich zum Schiberg und Plattenberg.
Schiberg, Plattenberg und Rossalpelispitz.
Blick östlich zum Rossalpelispitz, Brünnelistock und Obersee.
11:14 Uhr: Abstieg zum Punkt 1966.
Vrenelisgärtli vom Punkt 1902m
Blick hinunter ins Obertal.
Blick vom Punkt 1902 Richtung Aubrig und Hohfläschhütte.
12:09 Uhr: Abstieg zur Hohfläschhütte.
Gegenbüber liegt die Apl Zindlen. Standort auf 1500m.
12:30 Uhr: Rossalpeli- und Zindlenspitz.
13:00 Uhr: Wir haben die Hohfläschhütte wieder erreicht.
Fazit
Wir hatten beste Wetterbedingungen und nachher 3 Tage lang Muskelkater!
Wir haben eine super Wetterlage, allerdings sehr heiss (30 Grad), dafür alles trockene Wege und sehr gute Fernsicht geniessen können.
Die traumhafte Lage der Hohfläschhütte begeistert jedesmal. Ich war im 1983 letztmals auf der Hohfläsch. Ausser, dass es jetzt elektrisches Licht ab Solarzellen gibt, hat sich nichts geändert. Kosten für Massenlager CHF 20.00. Es hat auch zwei Zimmer mit Betten für CHF 32.00 pro Person. Wie früher ist es eine Selbstversorgerhütte. An der Grillstelle ausserhalb der Hütte kann man sehr gut Würste grillieren. Bei der Hüttenwartin «Alba Bachmann» kann man neben Getränken auch Wurst, Brot und Alpkäse kaufen, man muss es nur wissen!!
Für die Zindlenspitzbesteigung möglichst wenig Gewicht mitnehmen, dafür genügend Flüssigkeit. Jedes Kilogramm weniger erleichtert den Aufstieg. Das habe ich gespürt und auch wegen des beginnenden Muskelkrampfs den Aufstieg zum Gipfel am Punkt 1902 abgebrochen und Dani allein, bzw. in Begleitung mit einem Ehepar, ziehen lassen. Der Aufstieg zum Gipfel ist ab Hohfläsch gut in 2 ½ Stunden zu machen. Der Weg am Grat und zum Gipfel ist mit Ketten sehr gut abgesichert.
Für den Abstieg über Alp Zindlen und Aberliboden sind 2 ½ Stunden einzuplanen. Beim Abstieg zur Hohfläsch haben wir bemerkt, dass auf der Alp Zindlen (Pkt. 1535) eine Fahne weht was bedeutet, dass es etwas zu verkaufen gibt!

Der Muskelkater soll auch gesund sein!!
Aufgrund dieser Überlastungssituation innerhalb der Muskulatur kommt es zu Reparaturmechanismen. Darin liegt der große Vorteil des Muskelkaters. Der Körper repariert die Muskeln so, dass sie nachher ein höheres Niveau erreichen.

30.8.2015 Ernst Willi