Deep-Sky-Astrofotos sind so faszinierend, dass ich mit meinem einfachen Equipment versuche, meine Möglichkeiten bzw. Grenzen auszuloten.

 

Mein Equipment besteht aus: 

Celestron-8-Teleskop (Baujahr 1978), mit einer Nachführung «Marke Eigenbau» aufgerüstet. Das Aufsuchen eines Deep-Sky-Objekts ist ohne softwaregesteuertes Teleskop eine Herausforderung. Ich muss ein Objekt mittels iPhone-Kompass und Wasserwaage aufgrund der Stellarium-Koordinaten finden.


Parallaktischer Montierung, die nach der «Scheiner-Methode» auf ca. 4 Bogenminuten genau eingenordet ist und eine einachsige Nachführung erlaubt. Der Nachführungsfehler im Azimut liegt nach 40 Minuten bei maximal 0,5 Bogenminuten, ausgemessen zwischen erster und letzter RAW-Aufnahme (Bildfeldwinkel 626′ × 418′). Der Höhenfehler beträgt nach 40 Minuten 25 Bogenminuten. Beim Stacken kann diese Abweichung problemlos korrigiert werden. Dieser Höhenfehler könnte durch noch genaueres Einnorden reduziert werden.


Sony Kamera RX100VII (Zoom 24 bis 200 mm). Die Kamera ist auf dem C8 befestigt, damit die Nachführung des C8 benutzt werden kann.


Stacking-SW: DeepSkyStacker 6.1.0 (64 Bit).

Stretching-SW: GIMP 3.0.0

Smart Teleskop Seestar S50 (Öffnung 50 mm, f 250 mm).